Hier handelt es sich nicht um herkömmliches Museum, sondern um Maschinen, die seit vier Generationen vom Edelsteinschleiferei-Betrieb Biehl für das Schleifen und Polieren der Edelsteine benutzt werden. Hören Sie dem Knarren des Wasserrades zu, staunen Sie über historische Maschinen zum Sägen, Trommeln und Schleifen. Verständlich wird die Arbeitswelt eines fast vergessenen Handwerks nahe gelegt und gezeigt, wie unter schwierigen Bedingungen mit Wasser und Manneskraft aus einem Rohstein ein glänzender und funkelnder Edelstein hergestellt wird. Das ganze Jahr über finden täglich Führungen statt.
Erleben Sie eine Zeitreise in die Vergangenheit. Im Telefon-Museum werden über 2.000 Exponate Deutscher Telefon-Geschichte gezeigt, von den ersten Telefonen aus dem vorletzten Jahrhundert bis hin zu den ersten Handys. Das Museum ist das größte seiner Art in Deutschland und steht im Guinness Buch der Rekorde.
Im Museum werden alle Schmuckstein- und Edelsteinarten der Welt in über 10.000 Exponaten ausgestellt. Ein Schwerpunkt des Museums ist die Darstellung der heimischen Mineralien (vor allem Achate) und deren Verarbeitung. Mehr als 4 Millionen Besucher haben das Museum bisher besucht.
„Holz ist nur ein einsilbiges Wort, aber dahinter verbirgt sich eine Welt voller Schönheit und Wunder.“ Mit diesem Satz hat Theodor Heuss den Hunsrückern aus der Seele gesprochen, denn Holz prägt das Leben im Hunsrück bis heute. Im Hunsrücker Holzmuseum kann man Holz mit allen Sinnen erleben. Zahlreiche Exponate und Schautafeln bieten Möglichkeiten zum Experimentieren, Informieren und Entdecken. Die Naturstammhäuser in Langweiler wurden aus Hunsrücker Holz gefertigt und auch die Holzscheite, die für den Kamin bereitgestellt werden, stammen aus den umliegenden Wäldern.
In der Edelsteinwelt gibt es verschiedene Ausstellungen zum Thema Edelsteine zu bewundern. An einigen Tagen kann man sogar einem Edelstein-Schleifer über die Schulter schauen. Im Factory Outlet Direktverkauf wird die Ware von verschiedenen Herstellern verkauft. Beliebt bei Kindern ist die Felsengrotte und die Edelstein-Schürfstelle.
Im Industriedenkmal Jakob Bengel hat sich eine Schmuckfabrik im Originalzustand erhalten, die zu besichtigen ist. Auf den Maschinen wird bis heute noch Schmuck produziert. Bei einer Führung kann man die Maschinen im Betrieb erleben – Industriekultur zum Ansehen, Anhören und Anfassen.
Ein Museum des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld mit sehenswerten und interessanten Dauerausstellungen in den Bereichen „Kelten“ und „Oldenburger Zeit“.
Mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen und tollen Aktionstagen ist das Museum einen Ausflug wert.
Bis ins 18. Jahrhundert wurden hier Kupfererze abgebaut und verhüttet. Seit 1975 ist das Kupferbergwerk zugänglich und ein schönes Erlebnis für Abenteuer. Während der mehrfach täglich stattfindenden Führungen kann man tief in den Stollen steigen und erfährt einiges über die Bergbaugeschichte. Glück auf! Außerhalb gibt es noch einen Rundwanderweg. An 17 Stationen erfährt man mehr über alte Stollen, Tagebaue und Relikte des Kupfererzbergbaus. Der Wanderweg ist abwechslungsreich und führt an Überresten vergessener Erzbergwerke vorbei.
Auf über 400 Mio. Jahre alten Fossilien kann man Tiere und Pflanzen aus prähistorischer Zeit bewundern.
Eine weitere Möglichkeit das Hahnenbachtal zu entdecken ist die Traumschleife "Hahnenbachtaltour" und die Familien-Wandertour durchs Hahnenbachtal. Diese führen durch schöne Waldgebiete und Gewässerabschnitte. Direkt am Weg liegen das Besucherbergwerk Herrenberg und die Ruine der Schmidtburg.
Am Kiosk können Sie übrigens Edelsteine kaufen, die im Hunsrück gefunden wurden.
Ein Industriedenkmal aus dem 17. Jahrhundert ist der Züscher Hammer. Es handelt sich um ein ehemaliges Hüttenwerk im Ort Züsch, welches noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb war. Öffnungszeiten auf der Webseite www.hermeskeil.de
Im historischen Zylinderhaus in Bernkastel-Kues kann man eine Reise durch die 90 Jahre deutscher Automobilgeschichte von den 30er Jahren bis zu den 70er Jahren erleben. Über 100 Fahrzeuge, darunter wahre Raritäten, werden anschaulich auf drei Austellungsebenen präsentiert.
Eine historische Tankstelle, ein Soielzeugladen vergangener Zeiten, ein Tante Emma-Laden und weitere Geschäfte runden das abwechslungsreiche Angebot ab.
Die Burgruine ist eine Höhenburg und das Wahrzeichen der Stadt Kirn.
An der Burgruine befindet sich auch ein Restaurant mit Panoramaterrasse von der aus Sie einen tollen Ausblick über Kirn und das Nahetal genießen können.
Dem Burg-Restaurant ist in den historischen Kellergewölben unter der Burg, ein Whisky-Museum angegliedert wo 5.500 Flaschen Whisky – teilweise aus dem vorletzten Jahrhundert – zu bestaunen sind.
In dem im Ortsteil Grimburg gelegenen Burg- und Hexenmuseum erfahren Sie mehr aus der Zeit, als an diesem Ort Hexenprozesse durchgeführt wurden. Die Burg Grimburg, die größtenteils eine Burgruine ist, bietet sich mit ihren Türmen, der Kapelle und der Burgbrücke für einen Besuch an. Die Burg ist ca. 2 km vom Dorfzentrum Grimburg entfernt. Das Hexenmuseum ist nur am Wochenende geöffnet.
70 Meter unter Tage erleben Sie in einer einstündigen Führung die Welt des Bergbaus in den Stollen „Barbara“ und „Hoffnung“. Sie sehen Halden, Abbaukammern und die Demonstration alter Techniken.
Auch über Tage gibt es eine Ausstellung und einiges zu entdecken, stärken kann man sich im Bergwerks-Bistro „WeinStein“.
Vier vollständige Dörfer mit insgesamt 36 Gebäuden wurden hier wieder aufgebaut um das einstige Dorfleben in den verschiedenen Regionen von Rheinland-Pfalz zu demonstrieren, darunter Hunsrück/Nahe, der Mittelrhein/Westerwald, Mosel/Eifel sowie Rheinhessen/Pfalz.
Highlights sind z.B. der begehbare Weinberg, die Museumsschänke und das Backhaus. Im Bereich Rheinhessen/Pfalz wird das Dorfleben der 1950er und 1960er Jahre anschaulich dargestellt.
Historiker hielten lange Zeit die Überlieferung, dass der erste Dom auf kaiserlichem Baugrundstück errichtet wurde, für eine Legende. Dies änderte sich nach dem 2. Weltkrieg, als Reste eines Deckengemäldes unter dem Dom gefunden wurden. Archäologen setzten über 30.000 Fragmente zusammen, die aus einem reich ausgestatteten Wohnpalast stammen müssen. Das Deckengemälde zeigt Erotenpaare, Philosophen und Frauenporträts, die als Frauen des Kaiserhauses identifiziert werden können. Heute ist das Gemälde das Herzstück der Sammlung, die auch weitere Highlights wie das Grabungsmodell der Doppelkirchenanlage und zeitgenössische Christus- und Mariendarstellungen umfasst.
Das Rheinische Landesmuseum ist seit über 140 Jahren ein bedeutendes archäologisches Museum in Deutschland. Die Sammlung umfasst rund 4500 Objekte in der Dauerausstellung und viele weitere tausend im Depot. Das Museum betreut eine Fläche von 5.700 km² mit über 10.000 archäologischen Fundstellen in Rheinland-Pfalz. Es beherbergt außerdem mehrere Tonnen antiker Grabmäler, die als Fundament und Füllmaterial für historische Mauern dienten.
Highlights sind die Gräberstraße, das Neumagener Weinschiff, die größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen und der größte Goldmünzschatz der römischen Kaiserzeit. Regelmäßige Sonderausstellungen zeigen weitere Objekte aus dem Depot.
Eine Besichtigung vom "Fort Knox" Deutschlands ist mehr als interessant. Bis zu 15 Milliarden D-Mark einer Ersatzwährung wurden hier zeitweise eingelagert. Der Bunker wurde von 1964-1988 geheim gehalten.
Der Bunker war duch die beiden Tarnwohnhäuser, die offiziell als Schulungszentrum für Bundesbankmitarbeiter genutzt wurden, perfekt getarnt. Auch im Falle eines Atomkriegs hätten 80 Zivilisten im Bunker überlebt.
Öffnen Sie die schweren Stahl-Tresortüren und steigen Sie durch den unendlich lang erscheinenden Zugangstunnel in den Tiefentresor hinein. Lernen Sie dort die Notfallwährung der alten BRD kennen.
Erfahren Sie in der Führung wie die Deutsche Bundesbank die gesamten im Umlauf befindlichen DM-Scheine ausgetauschte. Staunen Sie, welche Vorkehrungen hätten getroffen werden müssen, um im Bunker 14 Tage vollkommen unabhängig von der Außenwelt zu arbeiten und zu leben.
Interessanter Ort am Dreiländereck in unmittelbarer Nähe zu Deutschland und Frankreich. Direkt an der Saar gelegen mit europäischer Geschichte, sogar zwei Stücke aus der Berliner Mauer sind an der Uferpromenade ausgestellt. Auf deutscher Seite lohnt sich ein Abstecher in den Ort Perl wo zwei römische Villen zu besichtigen sind (Villa Borg und Villa Tumulus)